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Mein Weg in ein zuckerfreies Leben

Mein Weg in ein zuckerfreies Leben. Auf dem Bild ist ein Foto von der Autorin zu sehen. Im Hintergrund ist der Hallstädtersee zu sehen.

Wir alle wachsen mit Zucker auf, er gehört zu unserem Leben wie das Zähneputzen, das Schlafen und das Duschen. Aber im Gegensatz zu diesen Dingen ist Zucker nicht essentiell für unser Leben und es wäre bei weitem besser diesen aus unserem Leben zu streichen.

Ich habe schon immer liebend gerne Süßes gegessen, angefangen von Süßigkeiten bis hin zu Torten, Kuchen und Kekse. Wie jedes Jahr hatte ich mir auch 2019 wieder vorgenommen in der Fastenzeit auf Süßes zu verzichten..und wie jedes Jahr bin ich daran kläglich gescheitert. Bereits nach wenigen Tagen war von meinem ursprünglichen Vorhaben nichts mehr zu bemerken. Hatte ich einmal mit etwas Süßen angefangen, zog sich das durch den ganzen Tag, ich brauchte immer mehr Zucker.

Die Fastenzeit war vorbei und ich hatte keine 3 Tage durchgehalten. Also beschloss ich kurzerhand in einen Buchladen zu fahren und besorgte mir mehrere Bücher zum Thema ZUCKER. 
Ich war schockiert von all den Informationen die ich durch diese Bücher erlangt habe. Schnell war mir bewusst – raffinierter Zucker kann und darf in Zukunft keinen Platz mehr in meinem Leben haben. Die Auswirkungen von Zucker auf unseren Körper sind wirklich drastisch und das wollte ich mir nicht mehr länger freiwillig antun!

Die ersten Tage meines Zuckerentzugs waren, wie soll ich sagen..eine Katastrophe!!
So ein Zuckerentzug geht, das kann ich euch versichern, an die Psyche. Die Entzugserscheinungen dabei unterschätzt man. ABER es lohnt sich. Man sagt, alles was über 60 Tage lang dauert ist bloß Gewohnheitssache. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern wie viele Tage es bei mir gedauert hatte, aber ich weiß noch, nach 2 Wochen wurde es halbwegs erträglich und nach einem Monat konnte ich endlich wieder an etwas anders denken als an „ICH BRAUCHE ZUCKER“. Je länger ich ohne raffinierten Zucker auskam, desto einfacher viel es mir. 

Der Weg dorthin war nicht leicht, von vielen Menschen in meinem Umfeld wurde meine neue Ernährungsweise oft nicht verstanden, die Leute sahen es beinahe schon als Beleidigung, wenn ich bei Besuchen ihre Kuchen nicht aß. Aus diesem Grund unterbrach ich all das nach ca. 3 Monaten für ungefähr 2 Wochen. Doch ich stellte schnell fest, nur ein bisschen Zucker schaffe ich nicht, ich viel sofort in mein altes Schema zurück und ich aß wieder so viel Zucker wie eh und je. Mir ging es in diesen 2 Wochen sehr schlecht, ich merkte erst jetzt welche großen Auswirkungen der Zucker wirklich all die Jahre auf mich hatte und wie gut es mir ging in der Zeit ohne Zucker. Seither esse ich absolut keinen raffinierten Zucker mehr und es war die beste Entscheidung meines Lebens.

Der Weg dorthin war, wie ihr lesen konntet, nicht ganz einfach. Aber ich kann es nur jedem ans Herz legen, der sich auch bewusst ernähren möchte und seinen Körper dadurch besser kennenlernen möchte.

Wenn auch du dich mehr mit diesem Thema auseinandersetzen möchtest oder einfach auf der Suche nach Büchern zu diesem Thema  bist empfehle ich dir nun die Bücher, die ich dazu gelesen habe und für gut empfunden habe.

Eins meiner Lieblingsbücher mit tollen Rezepten und sehr einfach zu lesen ist für immer zuckerfrei

Wenn du es kurz und bündig, jedoch sehr informativ und auch humorvoll magst kann ich dir Zucker – tödliche Versuchung ans Herz legen.

Du möchtest all diese Dinge wissenschaftlich belegt haben, liest gerne Studien und liebst Statistiken? Dann könnte der süße Tod genau das richtige Buch für dich sein.

Du möchtest dich zuckerfrei Ernähren, weißt jedoch nicht wie du das mit Kindern schaffen solltest, dann ist zuckerfrei von Anfang an gewiss die richtige Wahl für dich.

Du bist dir nicht sicher ob zuckerfrei leben wirklich etwas für dich ist, ob du es wirklich durchstehen kannst, dann kann ich dir 40 Tage zuckerfrei Challenge empfehlen.

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