Nussmus einfach selber machen

Viele kaufen es teuer in kleinen Gläschen im Drogeriemarkt und im Reformhaus, dabei kann man Nussmus einfach selber machen. In diesem Beitrag erfährst du wie auch du das perfekte Nussmus herstellst. Außerdem erfährst du wofür du es am besten verwenden kannst und welche Nüsse sich besonders gut dafür eignen.

Inhaltsverzeichnis

1. Nussmus ist gesund
2. Welche Sorten kann man bei Nussmus einfach selber machen?

Nussmus ist für mich in der Küche kaum mehr wegzudenken und lange Zeit habe ich dieses ziemlich teuer im Drogeriemarkt oder im Reformhaus gekauft. Nussmus besteht meist nur aus Nüssen und einer Prise Salz. Aus diesem Grund lässt es sich auch wirklich ganz einfach zuhause herstellen und die Anleitung dazu findest du in diesem Beitrag.

Nussmus ist gesund

Es lohnt sich, Nussmus selbst herzustellen, denn das ist nicht nur günstiger, sondern du weißt auch was drinnen steckt. Es kann dein Hungergefühl positiv beeinflussen und aufgrund seiner guten Nährstoffe ist es vor allem für dein Herz, deine Nerven und dein Hirn sehr gesund. Vor allem für jene, die sich vegan ernähren sollte Nussmus fixer Bestandteil der Ernährung sein, denn es ist eine pflanzliche Proteinquelle. So kommen auf 100 g Nussmus ganze 26 g Eiweiß. Außerdem enthält es wichtige Mineralstoffe und Nährstoffe wie Magnesium, Kalium und Calcium.

Auch wenn Nussmus einen großen Fettanteil hat, sollten wir uns davon nicht abschrecken lassen. Denn dies ist zum Großteil sehr gesundes Fett. Die sogenannten mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind essentiell für unseren Körper und sollten in keiner gesunden Ernährung fehlen.

Welche Sorten kann man bei Nussmus einfach selber machen? 

Nussmus gibt es mittlerweile in allen erdenklichen Sorten. Denn alles was dazu benötigt wird sind Nüsse, eine Prise Salz und wer mag kann auch noch eine Prise Zimt hinzugeben, das schmeckt vor allem bei Mandelmus sehr sehr lecker. Ich verrate dir, welche Sorten ich wirklich immer zuhause habe und wofür ich sie am liebsten verwende.

• Braunes/weißes Mandelmus: mein absoluter Favorit und darf bei keinem Porridge fehlen. Aber auch als Brotaufstrich, in veganen Soßen, als Dip für Obst, in Smoothies und vieles mehr. Mandelmus ist am schwierigsten selbst herzustellen, andere Nusssorten sind da etwas einfacher wie beispielsweise das Haselnussmus. Für Mandelmus sollte man wirklich einen starken Hochleistungsmixer besitzen.
• Erdnussmus: habe ich immer in „crunchy“ und in der normalen Ausführung zuhause. Ich kann wirklich beide Versionen sehr empfehlen. Auch Erdnussmus liebe ich in Kombination mit frischem Obst. Es lassen sich jedoch auch tolle Rezepte damit kreieren wie das vegane Snickers Eis, eine vegane Snickersbowl und gefrorene Snickers Banane.
• Haselnussmus: eignet sich vor allem für zuckerfreies Nutella sehr gut und auch beim Kekse backen liebe ich es. Grundsätzlich kann es aber wie das Mandelmus verwendet werden.
• Cashewmus: das verwende ich hauptsächlich im Porridge oder für vegane Soßen und Dips. Es war lange Zeit mein Favorit bis es vom braunen Mandelmus von der Spitze abgelöst wurde.
• Sesammus: auch Tahin genannt ist perfekt für selbstgemachten Hummus und auch im Curry mag ich es gerne.
• Kürbiskernmus: eignet sich vor allem für Salatdressings und im Risotto bzw bei herzhaften Kürbisrezepten sehr gut!