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Gesundes Apfelbrot (ohne Zucker)

Dieses Bild zeigt ein gesundes Apfelbrot (ohne Zucker), welches auf einem Holzbrett liegt. Im Vordergrund liegen Tannenzweige und es herrscht eine weihnachtliche Stimmung.

Gesundes Apfelbrot (ohne Zucker) ist ein Klassiker bei uns in der Weihnachtszeit, der auf keinem Fall fehlen darf. Schon als Kind habe ich das saftige Apfelbrot geliebt und in diesem Beitrag verrate ich dir, wie du ganz einfach den Weihnachtsklassiker ohne Zucker bäckst.

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Dieses Apfelbrot ist super saftig, wird nur mit Obst gesüßt und eignet sich hervorragend zum Verschenken. Wie es zubereitest wird, welche Apfelsorten sich am Besten dafür eignen und wie du es lagern solltest erfährst du in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Apfelbrot?

Apfelbrot wird meist in einer Kastenform gebacken oder mit der Hand zu einem Laib geformt und sieht einem Brot sehr ähnlich. Auch von der Konsistenz ist es relativ ähnlich, abgesehen davon, dass das Apfelbrot sehr saftig ist. Es schmeckt sehr natürlich süß und die Gewürze darin erinnern sofort an Weihnachten. Apfelbrot lässt sich auch toll verschenken und ist damit ein beliebtes Geschenk aus der Küche.

Die Basis für das Apfelbrot bilden Äpfel, Rosinen, Haselnüsse und Dinkelmehl. Zutaten, die ihr vielleicht sogar in diesem Moment zuhause habt. Außerdem lässt sich mein zuckerfreies Apfelbrot hervorragend einfrieren und wieder auftauen. Es passt perfekt zum Nachmittagskaffe, als kleiner Snack zwischendurch oder sogar als Frühstück.

Welche Äpfel für gesundes Apfelbrot (ohne Zucker)?

Wenn du dich fragst, welche Apfelsorte am Besten für das Apfelbrot geeignet sind, lautet meine Antwort: Jede!
Die einen lieben zuckersüße Apfelsorten, andere hingegen greifen gerne zu extrem säuerlichen, alten Apfelsorten. Ich persönlich bevorzuge süße Apfelsorten mit einer angenehmen Säure. Meine liebsten Apfelsorten sind dabei Elstar und Boskoop.

Zuckerfreies Apfelbrot zur Weihnachtszeit

Es ist bei uns eine Tradition, dass es zur Weihnachtszeit selbstgemachtes Apfelbrot geben muss. Das war schon so, als ich noch ein Kind war. Ich kann mich sogar noch daran erinnern, als ich das erste Mal ein Apfelbrot gegessen habe. Ich denke, ich war noch in der Volksschule, als meine Tante uns ein Stück Apfelbrot zum kosten gab. Wir waren so begeistert, dass meine Mama daraufhin jedes Jahr im Advent Apfelbrot für uns backte. Ja nicht nur für uns, jeder in unserer Umgebung wurde mit Apfelbrot beschenkt. Selbst unsere Lehrer und der Direktor. Alle liebten es.

Und genau daran denke ich, wenn ich in ein Stück Apfelbrot beiße. Daran, wie Apfelbrot die Menschen miteinander verbindet. Wie man anderen damit eine Freude macht. Ja und ich muss immer daran denken, als ich zum ersten Mal in meinem Leben etwas skeptisch in das Apfelbrot biss und mir nur dachte, oh Gott, das schmeckt ja himmlisch! So saftig, so natürlich süß und dieser Duft!

Backform für das Apfelbrot

Das Apfelbrot wird ganz klassisch in einer Kastenform gebacken. Du kannst jedoch auch zu andern Backformen greifen, um dem Brot eine andere Form zu geben. Bedenke, dass sich dabei die Backzeit etwas verändern kann.

Aufgrund der Kastenform bekommt das Apfelbrot sein Brotähnliches Aussehen. Es kann ganz praktisch in Scheiben geschnitten und zwischendurch gesnackt werden und passt sogar ganz praktisch in die Jausenbox für Arbeit, Schule und Kindergarten.

Solltest du zwei Kastenformen besitzen, kannst du direkt beide Apfelbrote gemeinsam backen, kannst somit den Platz in deinem Backofen voll ausnutzen und sparst Strom. Wähle dazu unbedingt Heißluft, damit die heiße Luft in deinem Backofen gut zirkuliert und deine Brote gleichmäßig braun werden. Dadurch bekommst du ein schöneres Backergebnis.

Was du für ein zuckerfreies Apfelbrot benötigst

Ich habe bereits viele unterschiedliche Apfelbrote probieren dürfen. Doch keines hat für mich geschmacklich jemals das Apfelbrot meiner Mama übertroffen. Aus diesem Grund teile ich hier die zuckerfreie Version von Mamas Apfelbrot und ich bin mir sicher, dass du es genau so lieben werdet wie ich.

Die Zutaten für mein zuckerfreies Apfelbrot bekommt ihr in jedem gewöhnlichen Supermarkt, womöglich habt ihr die meisten der Zutaten sogar zuhause und könnt gleich damit starten.

Zutaten:

Die ideale Aufbewahrung von zuckerfreiem Apfelbrot

Sollte dir unerklärlicher Weise etwas vom Apfelbrot übrig bleiben und es nicht wie bei uns sofort von der ganzen Familie noch am selben Tag aufgefuttert werden, dann verrate ich dir hier, wie du das Apfelbrot am Besten lagerst, damit es länger frisch bleibt.

Hier findest du weitere Rezepte für die Weihnachtszeit

It´s your turn!

Ich habe dir nun alles über dieses sensationelle Apfelbrot verraten. Nun bist du an der Reihe und kannst dich an dem Rezept versuchen. Solltest du nach diesem Beitrag immer noch Fragen haben, dann schreibe mir doch gerne in den Kommentaren und ich helfe dir gerne weiter!

Wenn dir mein Rezept für dieses gesunde Apfelbrot (ohne Zucker) gefallen hat, dann hinterlasse mir am Ende des Beitrags gerne eine Bewertung! Besonders freue ich mich über eine 5-Sterne Bewertung! Dadurch kann ich mit meinen Rezepten noch mehr Menschen erreichen und mehr Personen helfen, gesunde Rezepte in ihren Alltag einzubauen. Wenn du dem Rezept nur 1 oder 2 Sterne verleihen möchtest, dann freue ich mich über konstruktive Kritik, um meine Rezepte in Zukunft für euch zu verbessern!

Ein großes Danke an dich, wenn du den Beitrag bis hierher gelesen hast und dir die 30 Sekunden Zeit für die Bewertung nimmst!

Für mehr Einblicke in mein zuckerfreies Leben kannst du mir auf Instagram folgen.

Weitere Rezeptideen findest du auch auf Pinterest. Bei Interesse an meiner Food Fotografie, kannst du auf meiner Website vorbeischauen!

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Gesundes Apfelbrot (ohne Zucker)

Zuckerfreies Apfelbrot ist ein Klassiker bei uns in der Weihnachtszeit, der auf keinem Fall fehlen darf. Schon als Kind habe ich das saftige Apfelbrot geliebt und in diesem Beitrag verrate ich dir, wie du ganz einfach den Weihnachtsklassiker ohne Zucker bäckst.
Gericht Kleinigkeit, Nachspeise
Küche deutschland, österreich
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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Portionen 2 Brote

Kochutensilien

  • 2 Kastenformen
  • Raspel

Zutaten

  • 750 g Äpfel
  • 500 g Dinkelmehl
  • 200 g Haselnüsse
  • 200 g Rosinen
  • 200 g Wasser
  • 100 g Datteln + 100 g Wasser
  • 1 EL Backkakao
  • 2 TL Zimt
  • 1/2 TL Nelkenpulver
  • 1 Pckg Backpulver
  • 1 Prise Salz

Anleitungen

  • Die Datteln mit den 100 g Wasser zu einer feinen Paste pürieren.
  • Anschließend die Äpfel schälen, grab raspeln und mit den Haselnüssen, der Dattelpaste, den Rosinen, dem Zimt und dem Nelkenpulver in einer großen Schüssel vermischen und über Nacht kalt stellen. Dadurch werden die Haselnüsse etwas weicher und das Brot besonders saftig.
  • Am nächsten Tag den Backofen auf 180°C vorheizen und währenddessen das Mehl, das Backpulver, das restliche Wasser, das Salz und den Backkakao unterkneten. Der Teig ist sehr weich.
  • Den Teig nun auf 2 Kastenformen aufteilen, welche mit Backpapier ausgelegt sind.
  • Anschließend bei 180°C für ca. 1 h 20 min. backen.

FAQ – häufig gestellte Fragen

Kann ich anstelle von Dinkelmehl auch ein anderes Mehl verwenden?

Klar, du kannst auch helles Weizenmehl oder Vollkornmehl verwenden. Beachte bei Vollkornmehl jedoch, dass der Teig dadurch etwas mehr Flüssigkeit benötigt, um nicht zu trocken zu werden.

Wie lange ist das Apfelbrot haltbar?

Das Apfelbrot ist ca. 1 Woche haltbar. Bewahre es dazu luftdicht verschlossen im Kühlschrank auf.

Kann man das Apfelbrot auch einfrieren?

Das Apfelbrot ist eingefroren bis zu 6 Monate haltbar. Bei Bedarf kann es bei Zimmertemperatur aufgetaut werden.

Kann ich die Haselnüsse auch durch andere Nüsse ersetzen?

Klar, du kannst die Haselnüsse zum Beispiel durch Mandeln ersetzen.

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