Das beste Dönerbrot – einfach selber machen

Mit diesem Rezept kannst auch du das beste Dönerbrot – einfach selber machen. Wie das funktioniert erfährst du hier. Dabei ist dieses Rezept vegan, ohne Zucker, mit Dinkelmehl und mit Übernachtgare. Dadurch ist dieses Dönerbrot besonders aromatisch und benötigt nur sehr wenig Hefe!

Was sind Fladenbrote?

Das Fladenbrot ist eine der ältesten Arten von Brot und besteht meist nur aus Getreide, Wasser und Hefe (in manchen Fällen auch ohne Hefe). Dabei gibt es viele verschiedene Fladenbrotarten, die je nach Land sehr stark variieren können. In diesem Rezept geht es um das türkische Pide oder auch Ramazan Pidesi genannt. Bei uns kennt man es auch als Dönerbrot, da man es in allen türkischen Imbissstuben bekommt, meist gefüllt mit Gemüse und Fleisch. Das Pide ist ein eher dickeres Fladenbrot, ähnlich dem griechischen Pita.

Alles über Pide – das türkische Fladenbrot

Pide/Ramazan Pidesi werden meist aus einem Hefeteig hergestellt, welcher aus Mehl, Wasser, Salz, Hefe und Öl besteht. Mit den Händen wird anschließend ein Rautenmuster in die Teiglinge gedrückt. Typisch ist auch der Sesam am Pide. Anschließend wird es traditionell auf dem Boden eines Steinbackofens gebacken.

Zutaten für das Pide

Ich verrate dir hier, wie du das beste Dönerbrot – einfach selber machen kannst. Dazu benötigst du auch nur wenige Zutaten und etwas Zeit.

• Dinkelmehl & Dinkelgrieß:
  Traditionell wird Pide mit Weizenmehl gebacken, ihr könnt selbstverständlich das Dinkelmehl auch durch Weizenmehl ersetzen. Ich verwende wie in all meinen Rezepten lieber Dinkelmehl, da dieses einige gesundheitliche Vorteile hat, wie beispielsweise die geringere Belastung mit Schadstoffen. Zudem enthält Dinkel eine etwas höhere Konzentration bei einigen Nährstoffen, Vitaminen und Aminosäuren.
• Olivenöl:
  Pide enthalten immer Öl im Teig, ich verwende dafür hochwertiges Olivenöl.
• Salz & Wasser:
  Diese zwei Zutaten hat wohl jeder Zuhause!
• Hefe:
  Brot mit langer Ruhezeit benötigt weitaus weniger Hefe und ist daher viel leichter bekömmlich. Daher benötigt ihr hier für 1 kg Mehl nur 2 g frische Hefe! Das ist auch kein Schreibfehler wie ihr jetzt denken könntet, denn durch die lange Ruhezeit von 24 h sind 2 g Hefe mehr als ausreichend!

Teig mit Übernachtgare

Früher war es normal, dass Brot viele Stunden Ruhezeit benötigte. Mittlerweile geben wir unserem Brot diese Zeit oftmals nicht mehr, stattdessen werden Ruhzeiten von 1 – 2 Stunden verwendet und dafür eine erhebliche Menge von schnell mal 20 g Hefe verwendet. Die Hefe im Teig verarbeitet die im Mehl natürlich enthaltenen Zuckerarten, auch FODMAPS genannt. Diese sind nur sehr schwer verdaulich und bereiten vielen Menschen Magenschmerzen und es entsteht oft ein sehr unangenehmes Völlegefühl. Nach nur 1 Stunde Ruhezeit sind die FODMAPS am höchsten. Je länger der Teig ruht, desto weniger werden sie und desto leichter bekömmlich wird das Brot.

Doch keine Sorge, das Brot ist daher nicht aufwendiger als Brotsorten mit wenig Ruhezeit. Denn die Ruhezeit verbringt dein Teig ganz alleine in deinem Kühlschrank und benötigt keine weitere Beachtung, bis dass er dann endlich weiterverarbeitet wird.

Weitere Brotrezepte

Das Brotbacken ist eine meiner großen Leidenschaften, aus diesem Grund findest du auf diesem Blog hier bereits einige tolle Brotrezepte.

It´s your turn!

Ich habe dir nun alles über dieses sensationelle Dönerbrot Rezept verraten. Nun bist du an der Reihe und kannst dich an dem Rezept versuchen. Solltest du nach diesem Beitrag immer noch Fragen haben, dann schreibe mir doch gerne in den Kommentaren und ich helfe dir gerne weiter!

Wenn dir mein Rezept für das Beste Dönerbrot gefallen hat, dann hinterlasse mir am Ende des Beitrags gerne eine Bewertung! Besonders freue ich mich über eine 5-Sterne Bewertung! Dadurch kann ich mit meinen Rezepten noch mehr Menschen erreichen und mehr Personen helfen, gesunde Rezepte in ihren Alltag einzubauen. Du möchtest weniger Sterne hergeben? Dann freue ich mich über konstruktive Kritik, um meine Rezepte in Zukunft für euch zu verbessern!

Ein großes Danke an dich, wenn du den Beitrag bis hierher gelesen hast und dir die 30 Sekunden Zeit für die Bewertung nimmst!

Für mehr Einblicke in mein zuckerfreies Leben kannst du mir auf Instagram folgen.

Weitere Rezeptideen findest du auch auf Pinterest. Bei Interesse an meiner Food Fotografie, kannst du auf meiner Website vorbeischauen!