Diese vegane Käsesauce ist super lecker, sehr gesund und passt perfekt in Kombination zu Nachos, beim Raclette, zu Ofenkartoffeln, Gemüse, Pasta und vielem mehr.
Diese rein pflanzliche Käsesauce schmeckt wie die Käsesauce im Kino! Sie passt perfekt zum Dippen für Nachos, aber auch für viele weitere Gerichte. Wie wäre es denn beim Nächsten Filme – oder Spieleabend mit Freunden eine große Nacho – Platte mit veganer Käsesauce zu servieren?
Woraus besteht die vegane Käsesauce?
Diese vegane Käsesauce besteht nur aus gesunden und vollwertigen Zutaten. Was du dazu genau benötigst erfährst du hier:
- rote Paprika
- Kartoffeln
- Karotten
- Zwiebel
- Knoblauch
- Cashewkerne
- Hefeflocken
- Hafersahne (oder eine andere vegane Sahne)
- Senf
- Kurkuma (gemahlen)
- Salz
- Pfeffer
- Olivenöl
Was sorgt für den käsigen Geschmack?
Wenn in der veganen Küche etwas nach Käse schmecken soll, dann kommen hier gerne Hefeflocken zum Einsatz. Hefeflocken bekommst du in den meisten Dorgeriemärkten und Reformhäusern. Sie sind sehr würzig und stecken voller gesunder B-Vitamine und Spurenelementen wie Eisen, Zink und vielem mehr.
Wozu kann man die vegane Käsesauce essen?
Wie auf dem Bild zu erkennen, liebe ich die Käsesauce unter anderem zu Nachos. Doch das ist noch lange nicht alles, wofür sich diese Käsesauce perfekt eignet. Ich verrate dir wozu ich die Käsesauce am Liebsten esse. Verrate mir doch in den Kommentaren wozu du sie gerne isst.
- Zu Nachos – am Liebsten in Kombination mit ganz vielen Toppings wie Kidneybohnen, Mais, Tomaten, Guacamole und vielem mehr.
- Beim Raclette, anstelle von normalen Raclettekäse. Ich habe lange nach der perfekten veganen Alternative zu Raclettekäse gesucht. Meine allerliebste Kombination beim Raclette sind gekochte Kartoffelscheiben und Brokkoli in den kleinen Pfännchen mit dieser veganen Käsesauce überbacken. Wer das noch nicht probiert hat sollte das unbedingt machen!
- Als Pastasauce schmeckt sie ebenfalls herrlich, hierfür die Soße einfach etwas flüssiger machen und unter die Pasta heben!
- Zu Ofenkartoffeln und Ofengemüse passt diese Sauce natürlich auch sehr gut!
Was kann man alles auf eine vegane Nacho – Platte geben?
Bei einer Nacho – Platte sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt und du kannst sie ganz nach deinem Geschmack anpassen. Weniger ist ja bekanntlich mehr. Das sehe ich hier aber anders. Denn für mich können auf einer Nacho – Platte gar nicht genug Toppings sein. Je vielfältiger, desto besser. Und so hast du nicht nur die Nachos, sondern auch gleich ganz viel Gemüse mit dabei. Ich verrate dir nun, für welche Toppings ich mich dieses Mal entschieden habe.
- vegane Käsesauce (die darf einfach nie fehlen!)
- Guacamole (auch ein absoluter Muss!)
- Kidneybohnen
- Mais
- Tomaten
- Pfefferoni (für eine leichte Schärfe)
- Eingelegte pinke Zwiebel
- (veganen) Feta
- Petersilie
Wie wärs denn beim nächsten Mal mit Oliven, Chili sin Carne, Gurken, Rotkohl oder veganem angebratenem Hack?
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Vegane Käsesauce
Zutaten
- 150 g Cashewkerne
- 1 rote Paprika
- 2 Kartoffeln
- 2 Karotten
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 250 ml Hafersahne oder eine andere vegane Sahne
- 20 g Hefeflocken
- 1 TL Senf
- 1/4 TL Kurkuma gemahlen
- Salz
- Pfeffer
- Olivenöl
Anleitungen
- Die Karotten, die Kartoffeln schälen und die Zwiebel schälen, die Paprika waschen und anschließend das Gemüse in grobe Stücke schneiden.
- Das geschnittene Gemüse und die beiden geschälten Knoblauchzehen in eine Auflaufform geben, mit Olivenöl beträufeln und bei 200°C für ca. 30 Minuten im Backofen rösten.
- Währenddessen ca. 300 ml Wasser zum Kochen bringen und anschließend die Cashewkerne für ca. 10 – 30 Minuten darin einweichen.
- Die Cashewkerne abseihen mit allen anderen Zutaten, inklusive dem gerösteten Gemüse in einen Hochleistungsmixer geben und miteinander pürieren, bis die Soße eine cremige Konsistenz hat. Wer die Soße etwas flüssiger mag, kann noch etwas mehr Sahne hinzugeben.
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